Gasspeicher:
Eckpfeiler der Energiewende-Infrastruktur

Gasspeicher leisten wichtige Beiträge zu den zentralen Zielen der Energiewende: Umweltverträglichkeit, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit. Wasserstoff und erneuerbare Gase in Gasspeichern stellen eine wichtige Speicherlösung für erneuerbaren Strom dar. Im Winter sichern die Gasspeicher die Versorgungssicherheit, indem sie Energie zeitnah und flexibel bereitstellen. Und die Gasspeicher senken die Gesamtkosten des deutschen Energiesystems und damit der Verbraucher – um mehr als 2 Milliarden Euro jährlich.

Umweltverträglichkeit

Gasspeicher spielen für eine treibhausgasneutrale Energieversorgung eine entscheidende Rolle. Mit der Power-to-Gas-Technologie kann grüner Strom in erneuerbare Gase umgewandelt und dann in Gasspeichern auch über längere Zeiträume eingespeichert werden. Erneuerbare Energien stehen in den Energiespeichern der Zukunft somit jederzeit kurzfristig und flexibel bereit.

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Versorgungssicherheit

Gasspeicher stellen eine wesentliche Säule der Energieinfrastruktur dar. An kalten Wintertagen werden derzeit bis zu 60 Prozent der Gasversorgung in Deutschland aus den Speichern abgedeckt. Als Speicher für erneuerbare Energien sind Gasspeicher aber auch im Rahmen der Energiewende für die Versorgungssicherheit unverzichtbar.

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Bezahlbarkeit

Durch Gasspeicher wird der Gasbedarf flexibel und verbrauchsnah gedeckt und in der Folge ein übermäßiger Ausbau der Gas- und Stromnetze vermieden. Damit senken Gasspeicher auch die Gesamtkosten des Energiesystems und leisten somit einen wichtigen Beitrag für die langfristige Bezahlbarkeit der Energiewende.

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